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Für den Winterbetrieb empfiehlt sich eine Weichenheizung. Mit dem Pflug bekommt man die Strecke frei, vereiste Weichen sind aber nicht gangbar zu bekommen. Bauanleitungen gab es bereits in den bekannten Foren. |
Wärmebildaufnahme einer teilaufgetauten Weiche * |
AufbauMeine Weichenheizung besteht aus selbstklebenden Heizfolien 12V ca. 40W der Fa. Conrad. Die selbstklebende Heizfolie wurde von unten auf eine dünne Aluminiumplatte aufgeklebt. Die Platte ist dabei ca. so groß wie die Weiche, in jedem Fall aber etwas größer als die Heizfolie. Die Heizungen werden mit der Alu-Platte nach oben eingebaut. StromversorgungDie 12V Leitungen werden aus einem separaten Stromkreis versorgt, der über einen Leitungsschutzschalter im Keller geschaltet wird. Die Stromversorgung für Weichenheizung und Licht besteht bei mir aus einem 12V 8 A Schaltnetzteil und einem 40Ah NC Pufferakku. Die Stromversorgung reicht mit Akku gerade noch. Beim Ausbau der Heizung auf 5 Weichen, wird ein alter Trafo mit 12V 20A reaktiviert. Als Funktionskontrolle habe ich an der entlegenen Heizung am "See" noch eine Leuchtdiode mit Vorwiderstand parallel zur Heizung geschaltet. Wenn die Heizung in Betrieb ist, leuchtet der Schnee erst einmal rot. |
Wärmebildaufnahme des Bahnhofs mit zwei beheizten Weichen. |
BetriebserfahrungenMeine ursprünglichen Bedenken, dass die Heizung hoffnungslos überdimensioniert sind, haben sich nicht bewahrheitet. Wenn die Weiche vereist ist, braucht man auch bei dieser Heizleistung fast eine halbe Stunde um die Weiche richtig frei zu bekommen. Während des Betriebes kann man die Heizung abschalten oder zumindest die Energiezufuhr reduzieren. Verbesserungen
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