Mit dem Tesla nach Kroatien

 

Ein Reisebericht von Ralf Wagner über unsere erste große Urlaubstour mit dem Elektrofahrzeug Tesla Model S.

 

Der Urlaub in Kroatien war bereits gebucht, als ich den Tesla im letzten Jahr bestellt habe. Andreas grüner "Frosch" eignet sich als Stadt und- Einkaufsflitzer aber nicht für die Urlaubsfahrt, also war klar, dass wir mit dem Tesla nach Kroatien fahren. Erste Langstreckenerfahrungen haben wir auf Fahrten nach Amsterdam und Berlin gesammelt. Die wöchentlichen beruflichen Fahrten in die Schweiz sind ohnehin schon Routine und dank vieler Supercharger (SUC) völlig entspannt. In Kroatien gibt es noch keine Supercharger, insofern wurde dies doch zur Herausforderung.

Das Fahrzeug ist gepackt, ein Koffer und Wanderschuhe vorne in den "Frunk" (Front-Trunk), zwei Koffer hinten, Taschen, Rucksäcke, Kühltasche, Flossen, alles passt in den Tesla.

Abfahrtbereit, 1. Fahrerin

Wir kennen die Strecke gut von Filderstadt über München, Salzburg, die Tauernautobahn und Karawankentunnel Richtung Novo Mesto und dann die gut ausgebaute Autobahn 1 in Kroatien bis Posedarje kurz vor Zadar. Mit dem Prius sind wir die Tour in 11 Stunden und weniger gefahren, mit dem Mercedes davor waren wir auch noch schneller unterwegs. Mit dem Elektroauto geht das auch und in welcher Zeit?

 

"Screenshot des Vorgängerfahrzeug Toyota Prius, Tacho nach der Kroatienfahrt 2013"

 

Das Navi des Tesla war optimistisch und hat vorgeschlagen verschiedene Supercharger zu überspringen. Im Prinzip sollten es drei Zwischenladungen werden in Irschenberg, Villach, Kozina, ganz schön gewagt. Durch die fehlenden SUC in Kroatien wird man in Slowenien Richtung Küste geführt und hat damit einen kleinen Umweg. Strecke kalkuliert 1048 km rund 13h Fahr- und Ladezeit.

Routenplanung des Tesla Navi

Erfahrene Teslafahrer haben kein Problem mit "0" Restreichweite anzukommen, mein Ziel war 100 km Reserve zu halten und so haben wir alle Supercharger auf der Strecke mitgenommen.

Start Abends 20 Uhr Richtung München auf die A8. Durch viele Baustellen und damit langsame Fahrweise war der Verbrauch deutlich geringer als kalkuliert. Am ersten Stop in Jettingen, kurz vor Augsburg war dann auch kaum Nachladung notwendig. Bis meine Damen vom WC zurück kamen war ich schon ungeduldig, da es weiter gehen könnte. Durch München war es ruhig am Abend und auch in Irschenberg waren kaum 15 Minuten Ladung notwendig, da ich nicht wie vorgeschlagen direkt nach Villach wollte sondern in Salzburg nochmal laden wollte.

Der Salzburger SUC liegt leider nicht so geschickt an einer Autobahnraststätte sondern an einem Hotel zu dem man einige Minuten fährt von der Autobahn. Ich hatte etwas Respekt vor möglichen Staus auf der Tauernautobahn, sodass ich die Entfernung bis Villach + 100 km laden wollte. Mein Tochter und Frau lagen in Salzburg neben dem Auto und haben die Sterne und Sternschnuppen beobachtet. Am Hotel war es still mitten in der Nacht.

Die Tauernautobahn war leer in der Nacht, Tempo 110 km/h ist aus Lärmschutzgründen vorgeschrieben. Reifen und Windgeräusche macht auch ein Elektroauto, natürlich fahren wir brav 110 km/h Tacho und GPS. Der Vorlauf des Tacho ist nur ca. 1 km/h beim Tesla. Die Steigungen waren gut am Verbauchsanstieg zu sehen, waren aber so auch kalkuliert. Durch die 110 km/h lagen wir unter dem kalkulierten Verbrauch der mit 120 km/h im Navi gerechnet wird. Auf den Gefällestrecken war schön zu sehen wie Energie wieder zurück in die Batterie lief und der "über alles" Verbrauchsschnitt wieder auf normale 200 Wh/km kam.

In Villach ist ein großer Supercharger dazu noch zwei Triple Charger und Typ 2 Ladeanschlüsse. Die Triplecharger bieten AC und DC Schnellademöglichkeiten nach allen gängigen Standards für die Nicht- Teslas. Getroffen haben wir noch einen Tesla Fahrer aus dem TFF, der eben auf dem Rückweg von Kroatien war, er hatte uns noch ein paar gute Ladetips.

Neben dem Supercharger ist eine Tankstelle bei der wir in das gute Vöslauer Wasser investiert haben. Die Frage an der Tankkasse - ist das alles? :-) Ja, da die Ladung am Supercharger nichts kostet.

Die Strecke über den Berg hatte doch einges an Kapzität gekostet, so dass der SUC mit voller Leistung geladen hat. Mein Tesla signalisierte mir, dass er jetzt mal die Klimaanlage aktiviert um die Batterie zu kühlen. Bei Ladeleistungen über 100 kW bläst der Tesla wie ein Düsenjäger, ebenso lässt sich leicht die zugehörige Ladeelektronik auf dem Ladeplatz finden, auch dort laufen die Lüfter an. Wir haben nur bis 50 % geladen, die Ladezeit in Villach beschränkte sich auf den Einkauf, da ich nicht durchfahren wollte nach Kozina, sondern vorher nach Ljubeljana.

Supercharger Ljubeljana

Der SUC Ljubeljana war direkt an der Strecke und schnell erreicht von der Autobahn. Ob ich als Hotelgast allerdings die Ladeelektronik unter dem Fenster haben wollte? An der Effizienz der Elektronik und Kühlung kann noch gearbeitet werden. Wir haben die Ladung kurz gehalten, hatten wir doch nur noch 100 km bis zum letzten SUC auf der Strecke in Kozina.

Wären die drei geplanten Supercharger in Kroatien schon gebaut, hätten wir die übliche Tour gerade Richtung Süden fahren können, leider ist es noch nicht so weit. Es gibt auch einige öffentliche Ladestationen auf der Strecke, jedoch konnte ich keine Zugangsdaten bekommen von den Slowenen, die Homepage war nur in Landessprache vorgesehen.

Vor jedem Supercharger die Sorge dass dieser vielleicht zugeparkt sein könnte, durch Autofahrer, Wohnmobile, LKWs. Nichts dergleichen der SUC in Kozina warteten auf uns und diesmal mussten wir randvoll, d.h. eine Stunde laden. Nachdem ich mich mit meiner Frau regelmäßig beim Fahren abgewechselt habe konnten wir diesmal beide eine kurze Zeit die Augen zumachen.

Es dämmerte in Kozina nähe Triest, als wir die letzten kWh geladen haben. Ein sehr guter Automatenkaffee von der Tankstelle und wir machten uns auf die letzte und längste Etappe nach Posedarje. Das Navi hat eine reine Autobahnstrecke vorgeschlagen, in dem man ein ganzes Stück auf der A6 nach Osten fährt und dann auf die A1 nach Süden um dann mit 10% Restenergie anzukommen. Mit dem EV TripPlanner habe ich andere Planspiele gemacht. Mit der Planungssoftware kann man sehr genau Strecken und Verbräuche vorplanen.

Wir fahren über die Landstraße nach Rijeka. Etwas Stau gibt es im morgendlichen Berufsverkehr an der Grenze nach Kroatien. Um Rijeka herum gibt es schöne neue 4 spurige Stadautobahnen, das läuft sehr gut mit einem tollen Blick über die Stadt. Südlich Rijeka werden die Straßen kleiner man kommt auf die E65, die "berüchtigte" Küstenstraße. In Kindertagen war ich viele Male mit meinen Eltern hier, die Küstenstraße war dabei unsere Standardstrecke. Oftmals folgt die Straße exakt dem Küstenverlauf, d.h. jede kleine Bucht wird ausgefahren, Tempo 60 mit viel beschleunigen und bremsen ist dabei. Der Verbrauch seit Kozina liegt bei 160 Wh/km das ist sehr wenig, zumal die Klimaanlage ziemlich zu tun hat. Der Abstandsregler leistet guten Dienst, der Tesla folgt dem Kroaten vor mir in konstantem Abstand, trotz vieler Kurven bis nach Senj.

Von Senj fahre ich wieder auf die A1, d.h. hoch auf das Gebirge und wieder ein Stück runter, da die Autobahn hinter der Bergkette nach Süden führt. Die Restreichweitenanzeige stimmt mich mittlerweile fröhlich. Wir können mit den maximal zulässigen 130 km/h bis zum Ziel fahren.

Am Ziel in Posedarje mit 146 km Restreichweite!

Wir haben letztlich 14h gebraucht, ca. 3 h mehr als sonst. Statt früher 65 Liter Diesel mit dem Mercedes oder 46 l Super mit dem Hybrid, jetzt 186 kWh CO2 freien Strom für 1008 km .

Meiner Tochter haben die vielen Pausen gefallen, trotzdem die Fahrt war lang.

 


Am Hotel

Immer wieder fahren wir in die Villa Pavlinka nach Posedarje, ein kleines und sehr freundliches Familienhotel. Dieses Jahr habe ich vorher geschrieben dass wir nur kommen können wenn wir eine "rote Steckdose" bekommen. Die Verwirrung war groß am Anfang, unsere Hausleute berichteten von Ladestationen in Zadar an der Schule und wussten nicht so recht was ich eigentlich wollte. Mein Vergleich mit dem Handy aufladen über Nacht führte dann zum Verständnis, dass ich am Hotel laden wollte. Ich habe auch angeboten mich an der Installation der Steckdose zu beteiligen. Einige Wochen nach meiner Mail kam die Vollzugsmeldung, die Steckdose ist installiert!

16A CEE rot, was will das Elektrofahrzeugfahrerherz mehr. Meine Sorge war dass die Erdung nicht sauber ist, deshalb hatte ich neben dem Tesla Ladekabel "UMC" auch das neue NRGKICK mit, ein Ladekabel das bis 32A übertragen kann. Keine Probleme, sowohl das UMC arbeitete wie das NRGKICK, der Tesla lud sauber auf.

Es knallte fürchterlich schon am Nachmittag. Gewitter in Kroatien kommen plötzlich und sehr heftig. Das es viele Freileitungen dort gibt habe ich erst mal wieder ausgesteckt bis das Gewitter vorbei war.

Display zeigt nur 190V Netzspannung

Abends ist die Netzspannung dann von 210 auf 190V abgefallen um schließlich für eine halbe Stunde ganz auszufallen. Die niedrige Spannung lag nicht am Tesla. Die Netzstabilität kann man schnell prüfen in dem man den Ladestrom zwischen 6 und 16A verstellt, die Spannung hat sich dadurch jedoch kaum bewegt, das örtliche Netz ist wenig stabil und muss sicher die nächsten Jahre ausgebaut werden.

Das Thema Gewitter und Stromausfall hatten wir noch einige Male, einmal mit einem direkten Blitzeinschlag im Gelände. Ich war sehr froh dass der Tesla nicht eingesteckt war. Über das Smartphone App habe ich den Tesla nach dem größten Knall angefunkt und war heilfroh, dass er sich zurück gemeldet hat auf dem App.


Ausflüge

Tagesausflüge vom Hotel aus waren keine Herausforderung von der Reichweite her und brauchten keine Zwischenladungen. Die einzige Ladestation in Zadar war an der Hochschule. Da die Hochschule Ferien hatte, gab es auch keinen Strom ohne Authentifizierungskärtchen, das ich nicht hatte.

Wir haben Ausflüge gemacht nach Zadar, auf die Halbinsel Pag die Insel Murter auf den Kornati und ins Tesla Museum ?!

Zadar ist eine sehr schöne alte Stadt mit besonderem Flair. Wir bummeln gerne Abends durch die Gassen und über die schöne Uferpromenade an der man den Sonnenuntergang genießen kann.

Uferpromenade Zadar

Zadar

Parken kann man auf dem großen Altstadtparkplatz, etwas Sorgen hatte ich wegen dem Thema Einbruch. Was mir aufgefallen ist an dem Tag, der Tesla hat keine Türschlösser! Es gibt nur die Möglichkeit die Scheibe einzuwerfen, hoffen wir dass keiner auf die Idee kommt. Auch das Handschuhfach öffnet sich nur wenn das Fahrzeug entriegelt ist, trotzdem lassen wir nichts sichtbar im Fahrzeug liegen.

Pag ist eine langgestreckte Insel mit sehr belebten und auch einsamen Stränden. Wir waren baden auf Pag. In der Affenhitze habe ich es genossen, den Tesla vorzuklimatisieren und bei fast 40° C aussen in ein angenehme gekühltes Fahrzeug einzusteigen. Das sind Vorzüge die ein reines Verbrennerfahrzeuge niemals bieten kann!

 

An den Olivenbäumen bei Lun

Photovoltaik und Elektrofahrzeug trifft uralte Ölbäume und Ölfahrzeuge :-)

 

 

Teslatreff auf Pag

Man glaubt es nicht, selbst in Kroatien trifft man andere Teslafahrer. Dieser freundliche Niederländer war wie wir im Urlaub hier.

Tesla Museum

Ein Ausflug führte uns in das Tesla Museum, genauer gesagt in das Nikola Tesla Memorial in Smiljan. Nikola Tesla ist der Namensgeber des Tesla und die Kroaten sind mächtig stolz auf ihn. Als Junge hat Nikola die Blitze über dem Velebit Gebirge beobachtet und davon geträumt die Energie einzufangen. In USA hat er dann "seinen" Wechselstrom gegen die bisher vorhandenen Gleichstromnetze vorangebracht. Das Museum gibt einen kleinen Einblick in seine Gedanken und seinen Lebensweg.

 

Tesla bei Tesla... Laden am Tesla Museum

Wir hätten den Strom nicht gebraucht, aber die Ladung war mit dem Museumseintritt abgegolten. Wir haben gerne geladen während unseres Besuchs.

 

Die Funknetzabdeckung mit 3G und 4G Netzen scheint in Kroatien besser als in Deutschland. Im Gegensatz zu Deutschland hatten wir in Kroatien durchgehend Webradio Empfang. Selbst bei Fahrten über das Velebit Gebirge war der Empfang kaum unterbrochen. Nicht dass uns die Heimatsender besonders gefehlt hätten, aber faszinierend war schon die SWR3 Nachrichten in bester Qualität im Urlaub zu empfangen. Ich weiß noch wie mein Vater damals auf Mittel und Langwelle nach Nachrichten gesucht hat...

 

Die Wasserqualität ist toll, insbesondere draussen auf den Inseln. Sandstrände wie hier sind eher selten.

Meine Tochter beim schnorcheln auf Murter (Kornati)

 

Im Nationalpark Paklenica kann man sehr schön wandern, wie auch klettern.

Wandern im Paklenica Tal

 

Einen besonderen Spaß hat wir mit einem wilden Delphin, der immer wieder gerne ans Hotel kam. Je mehr Leute auf dem Wasser waren umso besser.

 

Die Mutigen tauchen mit dem Delphin

 

Unsere Kinder hatten einen Riesenspaß mit dem Delphin!

Delphinbeobachtung ganz nah

Rückfahrt

Ein Teslafahrer aus Kroatien gab uns den Tipp über Novo Mesto zu fahren auf direkter Linie und dort an Typ 2 nachzuladen. Eine halbe Stunde hätte sicher gereicht um dann Kozina auszulassen und direkt nach Ljubeljana zu kommen. Ich habe den Ladern nicht getraut und bei Nacht in Slowenien hängen bleiben, das wollte ich auf jeden Fall nicht. Wir wählten deshalb die gleiche Route wie auf dem Hinweg.

Wir starteten auf der Autobahn bewußt langsam mit Tempo 100. Starker Wind, Gewitter und Regen führte dazu dass wir einen Verbrauch wie bei über 120 km/h hatten. Gedanklich kramte ich schon nach der Adresse der Ladestation in Rijeka. Das Wetter wurde besser und wieder an der Küste sank der Verbrauch. Es war schon spät am Abend und praktisch kein Verkehr auf der Küstenstraße und so kamen wir deutlich schneller voran als gedacht.

Wir erreichten Kozina mit 114 km Restreichweite.

Supercharger Kozina, Slowenien

Wir wollten schneller vorankommen, also ließen wir Ljubeljana aus und sind gleich nach Villach gefahren, um 200 km sind auch kein Problem. Mein Ziel war mit 20% Rest anzukommen, so konnte man die Geschwindigkeit soweit erhöhen bis eben 20% stehen.

 

Supercharger und allgemeine Ladestation Villach

In Villach war Zeit für eine Pause, laden um wieder über die Tauern zu kommen. Das Wetter war Anfangs gut auf der Tauernautobahn, kein Verkehr in der Nacht, deshalb liebe ich es Nachts zu fahren. Richtung Salzburg Regenwetter, der Abstandsregler tut gute Dienste auch bei starkem Regen.

Ein kurzer Stop nochmal in Salzburg, wäre es nach dem Navi gegangen, wären wir gleich bis Irschenberg gefahren. Wir hätten dazu in Villach aber höher / voller laden müssen. Die Stategie des Tesla Navi sind längere Stops, längere Strecken und dabei immer einen Supercharger auslassen.

 

In Irschenberg Ladung für eine längere Strecke, man könnte bis zum ganz neuen SUC nach Ulm fahren.

SUC Irschenberg

Frühmorgens durch München anstatt über die A99 hat Kilometer gespart aber keine Zeit, im Gegenteil... Nach München hat mich das Heimweh gepackt und ich bin doch deutlich flotter gefahren als geplant. Die Konsequenz der schnellen Fahrt war doch noch ein 5 Minuten Stop in Jettingen um dann weiter zu fahren nach Ulm zum nagelneuen SUC.

SUC Ulm

Der neue SUC ist ganz frisch in Betrieb, Zeit für eine letzte Pause. Der Endspurt nach Stuttgart war dann kurz.

Endstand wieder in Filderstadt

205 kWh haben wir für den Rückweg gebraucht und waren eine Stunde schneller als auf dem Hinweg.

Zähler B zeigt die Gesamtbilanz des Urlaubs 538 kWh bei einem Schnitt von 191 Wh/km.

Fazit

Urlaub und 1000 km Langstrecke funktionieren mit dem Tesla. Der zusätzliche Zeitaufwand ist überschaubar. Auch ein voll beladener Tesla fährt sich sehr agil in allen Fahrsituationen. Es gibt keinen Grund ein Verbrennungsfahrzeug zu fahren anstatt dem Elektrofahrzeug!

 

Moderne Technik in einer Mondladschaft auf Pag

 

Ralf Wagner

ralf.wagner@ralfwagner.de
August 2015