Juni 2015, angefangen hat diese Seite als digitale Fotografie neu war, heute ist der chemische Film ein Exot. Die Nikon D70 hat nach 11 Jahren die Funktion eingestellt, hat zum Schluss noch gute Bilder geschossen, mit immer noch ausreichender Auflösung. Seit 2014 ist eine Canon 6D im Einsatz bei mir, es hat sich schon einiges getan in diesen Jahren der Entwicklung.
Dezember 2012, kaum zu glauben, die D70 schiesst noch immer prima Bilder. Sie ist 2 x überholt worden hauptsächlich wegen Staub auf dem Sensor und hat rund 20.000 Bilder geschossen, viele beruflich. Mittlerweile wird das Thema Video wichtiger, so habe ich mir eine GoPro Action Cam gekauft, ob eine bessere Spiegelreflex folgt ist noch offen.
März 2004, meine neue Nikon D70 ist da. Ich werde meine jetzt mittlerweile 7 Jahre alte Digitalkameraseite reaktivieren, vorerst mit Bilder von der D70
Februar 2004, als Baustellenkamera habe ich eine gebrauchte Olympus C-100 gekauft.
Dezember 2003, meine Olympus C2500 L hat leider einen Sturz aus gut 2 m Höhe leider nicht überlebt,d.h. Ende dieser Ära...
Februar 2001, die nachfolgenden Seiten zur digitalen Fotografie sind nach 3 Jahren nicht mehr ganz "up to date" bieten aber immer noch einige gültige Grundinformationen.
Die digitale Fotografie ist nicht mehr aufzuhalten, seit 1997 habe ich kein "normales" Bild mehr gemacht.
Mittlerweile habe ich die zweite digitale Kamera eine Olympus C2500L mit der ich ebenfalls sehr zufrieden bin!
Wer eine Übersicht über die Kameras im bezahlbaren Bereich bekommen möchte kann sich bei Digitalkamera.de eine prima Marktübersicht beschaffen. Wer das Fotografieren professionell betreibt kann auch mal unter dem Arbeitskreis digitale Fotografie nachsurfen.
Die Nachfolgenden Beschreibungen basieren auf meinen Erfahrungen mit der Olympus Kamera C1400L, nicht zu verwechseln mit dem Nachfolgemodell C1400 XL.
Privat stelle ich fest, daß immer mehr meiner Freunde E-Mail haben (2001) und man daß Bild von "gestern Abend" mal schnell mailen kann. Mein Hobby Fotografieren wird durch die digitale Fotografie langfristig billiger, da man auch viel schneller mal ausprobieren kann - ein Bild kostet ja nichts - Nach dem die Speicherkartenpreise auch einigernmaßen in den Keller gefallen sind, habe ich nun genug Speicher für 200 Bilder in hoher Qualität - das reicht auch für einen kurzen Urlaub.
Die Anzahl meiner gemachten Bilder hat sich deutlich erhöht, ich versuche die Kamera jetzt so so oft wie möglich mitzunehmen. Den Mut zum Bilder löschen muß man aber auch bekommen. Andernfalls hat man schnell zahlreiche Bilder auf dem PC, die dann schnell den Speicher der Festplatte füllen. Es ist also ratsam, die Bilder direkt nach der Übertragung auf den Computer anzuschauen und zu sortieren. Vor allem bei Bildern, die viel Mühe erfordert haben, fällt auch mir das Löschen manchmal nicht ganz leicht. Wichtig ist auch, sich von Anfang an eine Struktur für die zahlreichen Bilder zu überlegen. Sie sollten thematisch in Ordnern mit Alben sortiert sein, damit man jedes Foto bei Bedarf rasch finden kann.
Beruflich benutze ich die Kamera zur Baudokumentation. Bei meinem wöchentlichen Rundgang fotografiere ich relevante Stellen an gleichbleibenden Positionen und lege die Bilder an einen für alle Gewerke zugänglichen Ort (den Serverrechner vom Architekten, bzw. teilweise ein FTP Verzeichnis). Die Fachplaner holen sich bei Bedarf die Bilder über ISDN oder FTP ab und man konnte sich schon manche Fahrt auf die Baustelle sparen. Der Architekt beschäftigt sich jetzt auch intensiv mit dem Thema "Digitalkamera".
Die Montage einer Webcamera auf jeder Etage der Baustelle wurde jedoch abgelehnt... War ein Gag
Die Auflösung ist einer der wichtigsten Punkte. Hier muß man sich im Klaren sein, was man will.
Bei einfachen Bildern für das WWW kann man mit einfachen (günstigen) Kameras arbeiten Auflösung 640x512 Pixel. Meistens hat man jedoch Lust mehr mit der Kamera zu machen..
Unter einem Megapixel (1 Million Pixel) bekommt man heute kaum noch eine Kamera.
Bei technischer Dokumentation o.ä. sollte man auf eine Auflösung mit min. 1200 x 1000 gehen. Ein guter mittlerer bereich sind die Kamreas mit zwei bis drei Megapixel.
Bei Auflösungen mit z.B. 1200 x 1000 läßt sich in diesem Bild noch ein Ausschnitt wählen mit z.B. 1000 x 800. Ein Bild mit 1200 x 1000 habe ich schon auf 100 x 80 cm vergrößert. Aus 1 Meter Entfernung sieht das immer noch gut aus.
Ein Blitz ist auf jeden Fall hilfreich. Die älteren Kameras hatten Empfindlichkeiten etnsprechend 100 ASA, neuere Kameras bis rund 500 ASA, dabei leidet die Bildqualität aber.
Die Olympus C1400L hat einen eingebauten Blitz mit ca. 3Meter Reichweite. Für meine Verhältnisse ist dies leider zuwenig. Meine Experimente mit einem Tochterblitz sind fehlgeschlagen, da die Kamera vorab einen Meßblitz sendet bei dem der Tochterblitz bereits auslöst. Das neuere Model die C1400XL und meine neue C2500 hat deshalb einen Blitzanschluß.
Anfangs habe ich gerechnet, daß mich ein gedrucktes Bild nicht billiger kommt als ein Bild aus dem Fotoladen. Praxis bei mir ist, daß ich die allerwenigsten Bilder drucke. Meistens werden die Bilder, auch mit Freunden auf dem PC betrachtet. - Alles kein Problem -
Bei http://www.digitalkamera.de/ gibt’s auch eine prima Druckerübersicht. Mein HP DJ 694C ist qualitätsmässig aber schon wieder überholt.
Eine sehr gute Alternative ist das ausbelichten der Digitalbilder. Bei www.pixelnet.de kann man sich Bilder von seinen Dateien belichten lassen. Das hat sogar meine Frau überzeugt. Bei 2,5 megapixel und einem 10x15 Bild ist ein Unterschied zu einer normalen Kamera kaum noch festzustellen.
Das Gehäuse derC1400L ist ziemlich filigran. Ich vermute einen Sturz würde es nicht überleben. In der Bedienungsanleitung steht, daß die Kamera nicht für den professionellen Einsatz gedacht ist..... Kameras für den Profieinsatz sind so spezifiziert, daß sie einen Sturz aus 30 cm Höhe aushalten.
Bei Bildern direkt in helles Licht z.B. Sonnenaufgang, bei der man das Bild bewußt überstrahlen läßt, spielt der CCD Chip nicht mehr mit. Die Transistoren auf dem Chip werden so übersteuert, daß vertikale Linien im Bild entstehen.
Nachtaufnahmen funktionieren mit der C1400L einigermaßen. Die Belichtungszeit liegt jedoch bei max. 1/4 Sekunde. Es gibt zwar keinen Drahtauslöser, jedoch die Funktion Selbstauslöser und einen Stativanschluß.
Nur wenige Kameras haben bis jetzt ein Zoom- Objektiv. Nachdem die lichtempfindliche Fläche kleiner ist als bei herkömmlichen Kameras, scheint das entsprechende Objektiv auch teurer zu sein. (Normalfilm 24*36mm / CCD Chip mit z.B. 1/2 Zoll = 1,226 cm Kantenlänge). Die Brennweite bewegt sich dann auch in ungewohnten Bereichen z.B. 9,2-26mm entsprechend 38-110 mm bei einer normalen Kamera.
Wer noch keine Digitale Kamera hat, dem kann ich Foto-CD als Einstieg in die Digitale Fotografie nur empfehlen. Die Qualität der Bilder ist sehr gut