Schoema

Die Schöma habe ich defekt bei ebay erstanden. Jemand anders hatte sich schon an der Alterung versucht. Die Lok war als E-Rottenlok mit Stromabnehmer versehen.

In dieser Form war die Lok einige Jahre im Einsatz.

 

 

 

 

 

Nachdem ich die Lok testweise mit einer Train-Control-Steuerung und Akkus ausgerüstet habe, fährt sie jetzt mit einem Zimo MX69 Decoder und einem Zimo Micro XS Sound. Der leider sehr kleine Lautsprecher sitzt unter vorderen Schnauze, zusammen mit einem zusätzlichen Kupfergewicht.

Den Dekoder musste ich dadurch in das Führerhaus hinter den Fahrer stecken. Rechts und links vom Fahrer sind mittlerweile noch kleine Säcke mit Bleigewichten zur Zugkrafterhöhung.

Die Schienenschleifer sind entfernt, dadurch hat die Lok einiges an Zugkraft gewonnen.

Als Rangierlok ist die Schöma heftig im Einsatz.

Stand 2009 will ich RhB fahren, aber wie ich es auch dreh und wende, die RhB hat keine Schöma dieser Bauart… lediglich bei der FO gibt's so eine.

Was nicht ist kann vielleicht noch werden, insofern habe ich meine Schöma mal „RhB´isiert“. In Anlehnung an die FO Lok gibt es jetzt eine Dreilichtbeleuchtung. Für die Befestigung der zusätzlichen Scheinwerfer unten wurde ein Querprofil und quadratische Scheinwerfergehäuse aus Messing montiert. Die Verschaltung ist gemäß RHB mit einem Scheinwerfer rechts unten als „Rücklicht“.

Eingebaut habe ich warmweiße 5mm LED, die mit nur 1/3 Leistung betrieben werden. Trotzdem sind die LED heller als alle anderen Loklichter… das macht richtig hell auf der Strecke. Besser wären SMD LED gewesen um die Scheinwerfer flacher zu gestalten, das wollte ich mir allerdings vom Handling her nicht antun.

Die Beschriftung wurde mit dem neuen brother Drucker erstellt.

 

Die Lackierung mit Verkehrsorange oben scheint passend. Der Rahmen ist jetzt hellgrau. Lediglich beim weißen Kühlergrill wollte Farbe und Pinsel nicht so wie ich wollte…

Bei den Schweinwerfern, Auspuff und demnächst noch der Hupe kam die neue Drehmaschine zum Einsatz.

 

Der Sound ist wie bisher von Dietz, der Dekoder von Zimo. Unter der vorderen Haube hat es neben dem Gewicht noch einen Pufferkondensator mit 22.000 uF.

 

 

 


(c) Ralf Wagner 2006 /2009